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[TI] Fix more spelling errors
This commit is contained in:
@@ -3,7 +3,7 @@
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Im Gegensatz zum Beweis, dass eine bestimmte Klasse von Programmen (Algorithmen) ein Problem lösen kann
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(was ein einfacher Existenzbeweis ist, bei welchem man eine korrekte Implementation liefern kann),
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ist der Beweis, dass diese Klasse von Programmen (Algorithmen) dies nicht tun kann viel schwieriger,
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da man (logischerweise) nicht für alle (undendlich vielen) Programme zeigen kann, dass sie das Problem nicht lösen.
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da man (logischerweise) nicht für alle (unendlich vielen) Programme zeigen kann, dass sie das Problem nicht lösen.
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In diesem Kurs werden wir aber vorerst nur die Klasse der endlichen Automaten behandlen, welche sehr stark eingeschränkt sind,
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was diese Beweise verhältnismässig einfach macht.
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@@ -28,7 +28,7 @@ Mithilfe von Lemma 3.3 kann man für viele Sprachen deren Nichtregularität bewe
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\numberingOff
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\inlineex Sei $L = \{ 0^n1^n \divides n \in \N \}$.
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Intuitiv ist diese Sprache Nichtregulär, da $n$ undendlich gross sein kann, aber ein EA logischerweise endlich ist.
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Intuitiv ist diese Sprache Nichtregulär, da $n$ unendlich gross sein kann, aber ein EA logischerweise endlich ist.
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Wir müssen hier nur formal ausdrücken, dass das Zählen benötigt wird, dass $L$ akzeptiert wird:
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Dazu benutzen wir einen Widerspruchsbeweis. Sei $A$ ein EA über $\alphabets{bool}$ und $L(A) = L$.
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@@ -110,7 +110,7 @@ Die Addition im Exponent kommt dann deshalb zustande, da dies ja nicht ein expon
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\inlineex Wir verwenden wieder die Sprache $L = \{ 0^n 1^n \divides n \in \N \}$ und wieder einen Widerspruchsbeweis:
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Dazu nehmen wir wieder an, dass $L$ regulär ist. Für jedes $m \in \N$ ist $1^m$ das erste Wort in der Sprache $L_{0^m} = \{ y \divides 0^m y \in L \} = \{ 0^j 1^{m + j} \divides j \in \N \}$.
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Die zweite Menge beinhaltet also alle möglichen Wörter, die $y$, die noch immer in $L$ sind, wenn man sie mit $0^m$ konkateniert
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Die zweite Menge beinhaltet also alle möglichen Wörter $y$, die noch immer in $L$ sind, wenn man sie mit $0^m$ als $0^m 0^j 1^{m + j}$ konkateniert
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und ist deshalb eine konkrete Beschreibung von $L_{0^m}$.
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Also gibt es laut Satz 3.1 eine Konstante $c$, die unabhängig von $x = 0^m$ und $y = 1^m$ und somit von $m$ ist, so dass $K(1^m) \leq \ceil{\log_2(1 + 1)} + c = 1 + c$
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@@ -118,8 +118,8 @@ Also gibt es laut Satz 3.1 eine Konstante $c$, die unabhängig von $x = 0^m$ und
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also gilt für eine Konstante $d = 1 + c$, dass $K(1^m) \leq d$.
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Dies ist aber unmöglich, da:
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\begin{enumerate}[label=(\roman*)]
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\item die Anzahl aller Programme, deren Länge $\leq d$ ist höchstens $2^d$ und entsprechend endlich
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\item die Menge $\{ 1^m \divides m \in \N \}$ undendlich ist
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\item die Anzahl aller Programme, deren Länge $\leq d$ ist, ist höchstens $2^d$ und entsprechend endlich
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\item die Menge $\{ 1^m \divides m \in \N \}$ unendlich ist
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\end{enumerate}
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\numberingOn
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