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synced 2025-11-25 02:24:23 +00:00
[TI] Finish finite automata representation section
This commit is contained in:
@@ -98,4 +98,4 @@ Lemma 2.6 zeigt nicht nur, dass es unendlich viele Primzahlen geben muss, sonder
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\end{align*}
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\end{align*}
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\end{theorem}
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\end{theorem}
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Der Beweis hierfür ist sehr ausführlich ab Seite 42 im Buch erklärt
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Der Beweis hierfür ist sehr ausführlich ab Seite 42 (= 57 im PDF) im Buch erklärt
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@@ -93,6 +93,35 @@ Also gilt $L(M) = \{ w \in \Sigma^* \divides (q_0, w) \bigvdash{M}{*} (p, \lambd
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Jeder EA teilt die Menge $\Sigma^*$ in $|Q|$ Klassen
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Jeder EA teilt die Menge $\Sigma^*$ in $|Q|$ Klassen
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$\text{Kl}[p] = \{ w \in \Sigma^* \divides \hat{\delta}(q_0, w) = p \} = \{ w \in \Sigma^* \divides (q_0, w) \bigvdash{M}{*} (p, \lambda) \}$
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$\text{Kl}[p] = \{ w \in \Sigma^* \divides \hat{\delta}(q_0, w) = p \} = \{ w \in \Sigma^* \divides (q_0, w) \bigvdash{M}{*} (p, \lambda) \}$
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und entsprechend $\bigcup_{p \in Q} \text{Kl}[p] = \Sigma^*$ und $\text{Kl}[p] \text{Kl}[q] = \emptyset \smallhspace \forall p \neq q \in Q$.
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und entsprechend $\bigcup_{p \in Q} \text{Kl}[p] = \Sigma^*$ und $\text{Kl}[p] \text{Kl}[q] = \emptyset \smallhspace \forall p \neq q \in Q$.
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In dieser Terminologie gilt dann $L(M) = \bigcup_{p \in F} \text{Kl}[p]$
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In dieser Terminologie gilt dann $L(M) = \bigcup_{p \in F} \text{Kl}[p]$.
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Die Notation $|w|_i$ bedeutet die Länge der Buchstaben $i$ in $w$.
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Wir können $L(M)$ mit Klassen bestimmen und haben eine Äquivalenzrelation $x R_\delta y \Leftrightarrow \hat{\delta}(q_0, x) = \hat{\delta}(q_0, y)$ auf $\Sigma^*$.
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Wir können $L(M)$ mit Klassen bestimmen und haben eine Äquivalenzrelation $x R_\delta y \Leftrightarrow \hat{\delta}(q_0, x) = \hat{\delta}(q_0, y)$ auf $\Sigma^*$.
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Man beweist die Korrektheit der gewählten Klassen oft mithilfe von Induktion über die Länge der Wörter.
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Wir beginnen mit der Länge an Wörtern der Länge kleiner gleich zwei und erhöhen dies dann während unseres Induktionsschrittes.
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Die Klassen bestimmen wir vor dem Beginn der Induktion auf und jede Klasse repräsentiert einen der Zustände.
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\begin{wrapfigure}[5]{l}{0.3\textwidth}
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\begin{tables}{ccc}{Zustand & 0 & 1}
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$q_0$ & $q_2$ & $q_1$ \\
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$q_1$ & $q_3$ & $q_0$ \\
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$q_2$ & $q_0$ & $q_3$ \\
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$q_3$ & $q_1$ & $q_2$ \\
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\end{tables}
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\end{wrapfigure}
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Haben wir einen EA mit nebenstehender Tabelle, so sind die Klassen für unseren EA $M$ sind $\class[q_0], \ldots, \class[q_3]$, definiert durch:
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\rmvspace
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\begin{align*}
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\class[q_0] & = \{ w \in \wordbool \divides |w|_0 \text{ und } |w|_1 \text{ sind gerade} \} \\
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\class[q_1] & = \{ w \in \wordbool \divides |w|_0 \text{ ist gerade, } |w|_1 \text{ ist ungerade} \} \\
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\class[q_2] & = \{ w \in \wordbool \divides |w|_0 \text{ ist ungerade, } |w|_1 \text{ ist gerade} \} \\
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\class[q_3] & = \{ w \in \wordbool \divides |w|_0 \text{ und } |w|_1 \text{ sind ungerade} \}
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\end{align*}
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%
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Falls ein EA $A$ genügend anschaulich und strukturiert dargestellt ist, kann man die Sprache $L(A)$ auch ohne Beweis bestimmen.
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Idealerweise konstruieren wir einen EA so, dass wir die Menge aller Wörter aus $\Sigma^*$ so in Klassen aufteilen,
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sodass Wörter mit denselben Eigenschaften in derselben Klasse liegen und wir dann Übergangsfunktionen zu anderen Klassen finden,
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die nur einen Buchstaben aus $\Sigma$ zum Wort hinzufügen
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\inlineex Das Buch enthält einige zwei gute Beispiele (Beispiel 3.1 und 3.2) mit ausführlichen Erklärungen ab Seite 58 (= Seite 73 im PDF).
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4
semester3/ti/parts/02_finite-automata/01_simulations.tex
Normal file
4
semester3/ti/parts/02_finite-automata/01_simulations.tex
Normal file
@@ -0,0 +1,4 @@
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% Starting P63 = P78
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\newpage
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\subsection{Simulationen}
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Binary file not shown.
@@ -71,6 +71,7 @@
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\section{Endliche Automaten}
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\section{Endliche Automaten}
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\stepcounter{subsection}
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\stepcounter{subsection}
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\input{parts/02_finite-automata/00_representation.tex}
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\input{parts/02_finite-automata/00_representation.tex}
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\input{parts/02_finite-automata/01_simulations.tex}
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\end{document}
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\end{document}
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Reference in New Issue
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